Endstation Triage: Diskussion über Menschenrechte

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„Endstation Triage“ ist der Titel einer Veranstaltung der Humanistischen Union (HU). Sie findet am 17. September in Marburg und online statt.


„Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Das steht im Grundgesetz. Bei Katastrophen und Krisen sindn Menschen mit Behinderungen aber besonders in Gefahr.
In welcher Reihenfolge helfen die Retter den Menschen in einer Notlage? Werden Behinderte dann benachteiligt? Haben sie bei einer „Triage“ überhaupt eine Chance?
Bei einer „Triage“ muss die Regierung Behinderte besonders schützen. Das hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) beschlossen. Dazu gibt es jetzt auch einen Gesetzentwurf von der Bundesregierung.
Aber wie müssten solche Maßnahmen aussehen? Darüber möchte die Humanistische Union (HU) sprechen. In Marburg gibt es dazu am 17. September 2022 eine Tagung.
Schirmherr ist der Marburger Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Die Veranstaltung soll im Stadtverordnetensitzungssaal stattfinden. Zugleich wird sie auch im Internet übertragen. Dabei können alle mitreden. Das geht auch über das Internet.
Ziel ist eine Einigung auf Grundbedingungen für alle. Wie kann man „Triage“ verhindern? Wie muss ein gutes Gesundheitssystem für alle aussehen? Hilft der Gesetzentwurf hier weiter?
Ein Thema ist dabei auch das Geld. Noch wichtiger aber ist die Gesundheit und das Leben von pflegenden und behinderten Menschen.
Inklusion ist für die HU selbstverständlich. Darum soll die Tagung „hybrid“ stattfinden. Interessierte können barrierefrei in den Stadtverordnetensitzungssaal an der Barfüßerstraße in Marburg kommen oder online an der Tagung teilnehmen.

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