16 Punkte zur Verbesserung der Rechtsprechung in Deutschland hat der Arbeitskreis Justizreform (AKJuR) der Humanistischen Union (HU) ausgearbeitet. Mitglieder des AKJuR wollen ihren Forderungskatalog bei einer Pressekonferenz am Donnerstag (11. März) um 10.30 Uhr in der Anwaltskanzlei Döhmer in Gießen vorstellen und erläutern.
Der AKJuR ist eine Arbeitsgruppe des HU-Ortsverbands Marburg. Trotz ihres Namens stellt die HU Marburg eine Regionalgliederung der größten und ältesten Bürgerrechtsorganisation Deutschlands für Nord- und Mittelhessen dar.
Die 16 Thesen zur Verbesserung der Justiz wurden nicht in erster Linie von Juristen erarbeitet, sondern hauptsächlich von Menschen, die sich als Opfer ungerechter Entscheidungen von Justizorganen betrachten. Aber auch juristischer Sachverstand ist in den Forderungskatalog selbstverständlich mit eingeflossen.
Die 16 Forderungen vorstellen werden am Donnerstagmorgen:
Dragan Pavlovic, 1. Vorsitzender des HU-OV Marburg – RV Nord-/Mittelhessen
Franz-Josef Hanke, 2. Vorsitzender des HU-OV Marburg – RV Nord-/Mittelhessen
Gudrun Hoffmann, AKJuR-Sprecherin und HU-Mitglied
Tronje Döhmer, Rechtsanwalt und AKJuR und HU-Mitglied
Die Pressekonferenz findet am 11. März 2010 um 10.30 Uhr in der Anwaltskanzlei Döhmer (Bleichstraße 34, 35390 Gießen) statt.
Franz-Josef Hanke