Den „Aktionstag für ein AfD-Verbot“ unterstütztauch die Humanistische Union Marburg. Sie ruft dazu auf, sich an der Demonstration am Samstag (25. Oktober) in Marburg zu beteiligen.
Den „Aktionstag für ein AfD-Verbot“ unterstütztauch die Humanistische Union Marburg. Sie ruft dazu auf, sich an der Demonstration am Samstag (25. Oktober) in Marburg zu beteiligen.
Bei der Abschlusskundgebung vor dem Erwin-Piscator-Haus (EPH) wird neben Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und anderen auch der HU-Regionalvorsitzende Franz-Josef Hanke sprechen. In seiner Rede wird er erklären, wie er sich von einem Skeptiker gegenüber Parteienverboten zum Befürworter des AfD-Verbots gemausert hat. Damit teilt er die deutliche Mehrheitsmeinung der HU-Aktiven in Marburg, die bei der Bürgerrechtsorganisation auf Bundesebene hingegen nach wie vor kritisch gesehen wird.
„Wann, wenn nicht spätestens jetzt, war ein Parteiverbot überhaupt angemessen“, erklärte Hanke. „Alle Versuche, die AfD durch Argumente zu entzaubern, sind gescheitert, weil sie und ihre Gefolgschaft keine faktenbasierten Debatten führen und Lügen wie auch Hetzpropaganda zur Grundlag ihrer politischen Positionen heranziehen. Mit AfD-Hardlinern können Demokratinnen und Demokraten deswegen nicht auf Augenhöhe diskutieren.“
Das Startprogramm des „Aktionstags für ein AfD-Verbot“ findet am Vormittag bis 14 Uhr überall in Marburg statt: 14 Aktionen ziehen sich vom Hauptbahnhof, den unteren Steinweg über das Erwin-Piscator-Haus (EPH), das Cineplex, die Kunsthalle und den Marktplatz bis hin zum Friedrichsplatz durch die ganze Stadt. Dabei gibt es Theater, Musik, Infostände, Menschenrechtstafeln und schließlich die Versorgung durch das Café „Frau Friedrich“.
Anschließend gibt es ab 15 Uhr vor dem EPH eine Abschlusskundgebung. Sie soll gegen 16 Uhr beendet sein. Die Aktionen in Marburg sind Teil eines bundesweiten Aktionstags für ein AfD-Verbot.
