Brot und Spiele sowie Armut für viele – Wie würdig die wahnsinnige Wirtschaft die Welt regiert

Der Wahnsinn regiert die Welt. Geiz und Gier gelten als Geil. Wirre Apologeten vernebeln die Menschen mit Hetzparolen.

Sinn verzapft andauernd Unsinn. Am Ende soll das Volk daran glauben.

Unternehmen unternehmen einiges, um ihre Macht im Staat auszubauen. Demokratie ist die freundliche Fassade einer gut gesicherten Festung.

Wer zahlt, bestimmt. Bestimmt bezahlen am Ende die Kleinen Leute die Zeche.

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Kritik an ungerechten Verhältnissen ist doch nichts anderes als Sozialneid.

Leistung muss sich wieder lohnen. Der Leitung muss man kräftig löhnen.

„Roma omnia venalia sunt.“ Nicht nur im antiken Rom waren alle käuflich.

Wenigstens bot Cäsar den Römern noch Brot und Spiele. Die Total-Verdummung (TV) hingegen serviert ihren Zuschauern nur noch totalitär geile Spiele.

Derweil schneiden die sogenannten „Sozialpolitiker“ den Bedürftigen das Brot in immer dünnere Scheiben. Immer weniger davon teilen sie den Bedürftigen als tägliche Ration zu.

Das Jammern ist der Gruß der Kaufleute. Die armen Schlucker sollten nicht so wehleidig sein und alles schnell schlucken. Wem Hartz nicht reicht, der soll doch arbeiten gehen!

Arbeit adelt. Vernichtung durch Arbeit ist vorbei, denn Arbeit macht frei.

Jeder soll schuften, bis er umfällt. Leidet darunter auch meistens die Umwelt, so sind die Kritiker an diesen Zuständen schlimme Schufte.

Wer diese Zustände näher betrachtet, der kriegt Zustände. Doch er sollte besser das Maul halten!

Mit Zuckerbrot und Peitsche beherrscht man die Massen. Am besten ist, wenn sie gar nicht erst zum Nachdenken kommen.

Wenn sie schließlich genug haben von den Spielen, werden neue Container aufgestellt. Immer brutalere Vorführungen halten dem Volk den Spiegel vor. In den Massenmedien sieht man täglich, wie sich die Menschen vorführen lassen.

Die sollten sich nicht so aufführen. Wer sich anstellt, der wird nicht angestellt.

Protest gegen diese unwürdigen Umstände ist völlig vergebens. Umsonst ist nur der Tod; und der kostet das Leben.

Franz-Josef Hanke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

*